Hüftschmerzen – wie entstehen sie?
Beitrag von: Patrick Wentzel
Wie entstehen und woher kommen Hüftschmerzen?
Hüftschmerzen sind eine lästige Angelegenheit und können zu Bewegungseinschränkungen jeglicher Art führen. Bleiben sie über einen langen Zeitraum bestehen und werden nicht behandelt, kann es zu Folgeschäden an Knochen, Knorpeln und Gelenken kommen.
Einseitige Bewegungen und zu wenig Bewegung sind die Hauptursachen vieler Schmerzen.
Auch bei Hüftschmerzen nehmen häufiges Sitzen und einseitige Bewegungsmuster eine Schlüsselrolle ein. Selbst wenn Hüftschmerzen meist direkt mit Arthrose in Verbindung gebracht werden, ist diese glücklicherweise eher selten die Ursache. Arthrose selbst verursacht keine Schmerzen, sondern die Schmerzen werden durch umliegendes Gewebe verursacht, welches die Gelenke einschließt. Durch Verkürzung und Verspannung ist das Gelenk an seiner Funktion gehindert. Dadurch kann sich der Knorpel nicht mehr richtig nähren, und der Körper sendet ein Schmerzsignal aus.
Deine Hüftschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben. Die weitaus häufigsten Ursachen sind jedoch:
- Verletzungen, z. B. Oberschenkelhalsbruch
- Stoffwechselerkrankungen, z. B. Gicht
- „Ausrenken“ des Hüftgelenks
- Entzündungen
- Überbelastung, z. B. durch zu viel oder ungewohntes Training, berufliche Belastung, sitzende Tätigkeiten
- Wachstumsschmerzen
- Verspannungen
- z.B. Arthrose (Verschleiß/Hüftgelenksarthrose), Oberschenkelhalsbruch, Beinlängendifferenz, Schleimbeutelentzündung, Arthritis, „schnappende Hüfte“ etc.